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Futterumstellung beim Hund

Eine Futterumstellung bei Hunden ist ein Prozess, der sorgfältig vorbereitet und durchgeführt wurden muss. Egal, ob Sie Ihren Hund auf Barf umstellen möchten, einen Welpen mit neuem Futter vertraut machen oder von Trocken- auf Nassfutter wechseln. Eine erfolgreiche Futterumstellung erfordert Zeit, Geduld und Wissen. Jeder Hund ist individuell und reagiert unterschiedlich auf neue Futterarten. Daher ist es wichtig, den Übergang schrittweise und behutsam vorzunehmen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.

Warum eine Futterumstellung bei Hunden notwendig sein kann

Es gibt verschiedene Gründe, warum eine Futterumstellung notwendig sein kann. Oft spielen Gesundheitsprobleme wie Allergien oder Unverträglichkeiten, die eine spezielle Diät erfordern, eine Rolle. Auch die Lebensphase Ihres Hundes kann eine Anpassung des Futters notwendig machen – zum Beispiel der Wechsel vom Welpen- zum Erwachsenenfutter oder eine altersgerechte Ernährung für Senioren. Zudem kann eine Ernährungsoptimierung der Grund für eine Futterumstellung sein – z. B. der Wechsel zu hochwertigerem Futter oder die Umstellung auf Barf (biologisch artgerechte Rohfütterung).

Ein weiterer Grund für eine Futterumstellung kann eine Veränderung im Aktivitätsniveau Ihres Hundes sein. Ein Hund, der plötzlich mehr oder weniger aktiv ist, benötigt eine angepasste Ernährung, um seinen Energiebedarf zu decken. Ebenso kann eine Futterumstellung notwendig werden, wenn Sie feststellen, dass Ihr Hund an Gewicht zu- oder abnimmt und Sie seine Ernährungsgewohnheiten entsprechend anpassen müssen.

Vorbereitung auf die Futterumstellung

Bevor Sie mit der Futterumstellung beginnen, sollten Sie einige Vorbereitungen treffen. Eine Beratung beim Tierarzt ist essenziell, um herauszufinden, welches Futter am besten für Ihren Hund geeignet ist. Es ist zudem empfehlenswert, die Zusammensetzung des aktuellen Futters und des neuen Futters genau zu überprüfen, um eine reibungslose Umstellung zu gewährleisten. Beginnen Sie mit einer sanften Einführung, indem Sie kleine Mengen des neuen Futters unter das gewohnte Futter mischen und diese schrittweise erhöhen.

Es ist auch wichtig, die Verträglichkeit des neuen Futters im Vorfeld zu testen. Geben Sie Ihrem Hund zunächst eine kleine Menge des neuen Futters und beobachten Sie seine Reaktion. Wenn keine negativen Symptome wie Durchfall, Erbrechen oder übermäßiger Juckreiz auftreten, können Sie mit der schrittweisen Umstellung fortfahren. Zusätzlich sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Hund während der Umstellungsphase ausreichend trinkt, um Verdauungsproblemen vorzubeugen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Futterumstellung auf Barf

Die Umstellung auf Barf kann eine sehr gute Alternative sein, wenn sie richtig durchgeführt wird. Starten Sie mit einer langsamen Einführung, indem Sie zunächst kleine Mengen rohes Fleisch unter das gewohnte Futter mischen – am besten über den Verlauf von mindestens einer Woche. Es ist wichtig, Ihren Hund genau zu beobachten und auf Anzeichen von Verdauungsproblemen zu achten. Stellen Sie bei der Umstellung und anschließend der Fütterung sicher, dass alle wichtigen Nährstoffe in der Barf-Ernährung enthalten sind, um eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen.

Neben rohem Fleisch sollten Sie auch andere Komponenten wie Gemüse und Obst in die Barf-Ernährung integrieren. Diese liefern wichtige Vitamine und Mineralstoffe, die für die Gesundheit Ihres Hundes unerlässlich sind. Ergänzen Sie die Portionen bei Bedarf mit speziellen Nahrungsergänzungsmitteln, um sicherzustellen, dass Ihr Hund alle notwendigen Nährstoffe erhält.

Eine regelmäßige Überprüfung beim Tierarzt kann helfen, den Gesundheitszustand Ihres Hundes zu überwachen und eventuelle Mangelerscheinungen frühzeitig zu erkennen.

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Futterumstellung bei Welpen

Welpen haben empfindliche Mägen und benötigen eine besonders behutsame Umstellung. Ein sanfter Übergang über einen Zeitraum von 7–10 Tagen ist empfehlenswert. Füttern Sie häufiger kleinere Mahlzeiten, um die Verdauung zu unterstützen und achten Sie auf Veränderungen im Verhalten oder Kotabsatz Ihres Welpen.

Bei der Futterumstellung von Welpen ist es wichtig, ein Futter zu wählen, das speziell auf die Bedürfnisse von jungen Hunden abgestimmt ist. Welpenfutter sollte einen höheren Gehalt an Proteinen, Fetten und Kalzium enthalten, um das Wachstum und die Entwicklung zu unterstützen. Während der Umstellungsphase sollten Sie den Welpen regelmäßig wiegen, um sicherzustellen, dass er ausreichend Nahrung erhält und gesund wächst.

Senior-Hund auf Barf umstellen

Auch ältere Hunde können von einer Umstellung auf Barf profitieren, jedoch ist hier besondere Vorsicht geboten. Besprechen Sie die geplante Umstellung mit Ihrem Tierarzt, um sicherzugehen, dass alle speziellen Bedürfnisse Ihres älteren Hundes berücksichtigt werden. Wechseln Sie das Futter langsam und beobachten Sie die Reaktionen Ihres Hundes. Ältere Hunde benötigen eventuell zusätzliche Nährstoffe oder Nahrungsergänzungsmittel, um eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten.

Passen Sie die Futtermenge unbedingt entsprechend dem verlangsamten Stoffwechsel eines Hundeseniors an, um Übergewicht zu vermeiden. Achten Sie darauf, dass das Futter leicht verdaulich ist und alle notwendigen Nährstoffe enthält, um die Gesundheit und Vitalität Ihres Senior-Hundes zu erhalten. Auch die Zahngesundheit sollte berücksichtigt werden, da ältere Hunde möglicherweise Schwierigkeiten beim Kauen haben.

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Rottweiler barfen

Hund von Trockenfutter auf Barf umstellen

Der Wechsel von Trockenfutter zu Barf erfordert besondere Aufmerksamkeit. Führen Sie das neue Futter über einen Zeitraum von 2–3 Wochen schrittweise ein. Achten Sie immer darauf, dass Ihr Hund genügend trinkt. Konsistenz und Menge des Kots kann sich bei dieser Umstellung außerdem ändern.

Ein Vorteil der Barf-Ernährung ist, dass sie den natürlichen Kauinstinkt des Hundes fördert und die Zahngesundheit unterstützt. Durch das Kauen von rohem Fleisch und Knochen werden die Zähne gereinigt und das Zahnfleisch massiert. Gleichzeitig sollten Sie darauf achten, dass die Knochen, die Sie füttern, nicht zu hart sind, um Zahnschäden zu vermeiden.

Von Nassfutter auf Barf umstellen

Auch hier ist eine schrittweise Umstellung notwendig. Beginnen Sie mit einer Mischung aus Nassfutter und Barf und erhöhen Sie den Anteil des Barf-Futters nach und nach. Geben Sie Ihrem Hund Zeit, sich an das neue Futter zu gewöhnen und beobachten Sie ihn während des Übergangs.

Beim Wechsel von Nassfutter zu Barf können Sie zunächst das Nassfutter leicht reduzieren und gleichzeitig die Menge an rohem Fleisch und Gemüse erhöhen. Achten Sie darauf, dass die Umstellung langsam erfolgt, um das Verdauungssystem Ihres Hundes nicht zu überlasten.

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Probleme und Risiken bei der Futterumstellung

Eine zu schnelle Futterumstellung kann verschiedene Probleme verursachen. Verdauungsstörungen wie Durchfall, Erbrechen oder Verstopfung sind häufige Reaktionen auf einen abrupten Futterwechsel. Einseitige Ernährung kann zu Nährstoffmangel führen, während allergische Reaktionen auf neue Zutaten ebenfalls ein Risiko darstellen.

Eine schrittweise Futterumstellung hilft, diese Probleme zu minimieren. Es ist wichtig, den Hund während des gesamten Prozesses genau zu beobachten und bei auftretenden Problemen sofort zu reagieren. Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung, die alle notwendigen Nährstoffe enthält, ist entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Hundes.

Durchfall

Ursachen, Prävention und Behandlung

Durchfall ist eine der häufigsten Reaktionen bei einer Futterumstellung und kann verschiedene Ursachen haben. Einer der Hauptgründe ist die plötzliche Veränderung in der Futterzusammensetzung, die das Verdauungssystem Ihres Hundes überfordert. Auch eine ungeeignete Futterqualität oder neue Zutaten, an die der Hund nicht gewöhnt ist, können zu Durchfall führen.

Um Durchfall vorzubeugen, ist eine langsame und schrittweise Umstellung des Futters daher enorm wichtig. Falls Ihr Hund dennoch Durchfall bekommt, stellen Sie sicher, dass er ausreichend trinkt, um eine Dehydration zu vermeiden. In einigen Fällen kann es hilfreich sein, dem Hund eine leicht verdauliche Diät wie Reis und gekochtes Huhn zu geben, bis sich seine Verdauung stabilisiert hat. Sollten die Symptome länger als zwei Tage anhalten oder von anderen Beschwerden wie Erbrechen begleitet werden, sollten Sie unbedingt einen Tierarzt konsultieren.

Verstopfung

Mögliche Gründe und wie man damit umgeht

Verstopfung ist eine weitere häufige Verdauungsstörung, die bei einer Futterumstellung auftreten kann. Sie kann durch eine unzureichende Ballaststoffzufuhr, zu geringe Flüssigkeitsaufnahme oder eine plötzliche Änderung der Futterart verursacht werden.

Wenn Ihr Hund Schwierigkeiten mit dem Stuhlgang hat, überprüfen Sie die Futterzusammensetzung und stellen Sie sicher, dass ausreichende Mengen an Ballaststoffen enthalten sind.

Eine schrittweise Umstellung des Futters kann auch helfen, Verstopfung zu verhindern. Zusätzlich sollte Ihr Hund ausreichend Wasser trinken, um die Verdauung zu unterstützen. Falls Ihr Hund dennoch anhaltende Verstopfung hat, können Sie ihm leicht verdauliche Gemüse wie Kürbis oder spezielle Futterzusätze zur Förderung der Verdauung anbieten. Bei anhaltenden Beschwerden sollten Sie auch hier den Rat eines Tierarztes einholen, um ernsthafte gesundheitliche Probleme auszuschließen.

Blähungen

Warum sie auftreten und wie man sie minimiert

Blähungen sind ein weiteres häufiges Problem bei der Futterumstellung und können durch verschiedene Faktoren verursacht werden. Häufige Ursachen sind das Verschlucken von Luft beim schnellen Fressen, die Umstellung auf ein neues Futter oder die Aufnahme von Lebensmitteln, die schwer verdaulich sind – wie z. B. Brokkoli.

Um Blähungen zu minimieren, sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Hund langsam frisst. Futter-Automaten oder auch Anti-Schling-Näpfe, die das Fressen verlangsamen, können hier hilfreich sein. Eine schrittweise Einführung neuer Futterarten und das Vermeiden von plötzlichen Änderungen in der Futterzusammensetzung können ebenfalls dazu beitragen, Blähungen zu reduzieren. Sollte Ihr Hund dennoch anhaltende Blähungen haben, kann es sinnvoll sein, auf leicht verdauliches Futter umzusteigen oder mit einem Tierarzt über mögliche Verdauungsprobleme zu sprechen.

Allergische Reaktionen

Allergische Reaktionen auf neues Futter sind bei Hunden nicht ungewöhnlich und können sich auf verschiedene Weise äußern. Zu den häufigsten Symptomen gehören Hautausschläge, ständiger Juckreiz und Haarausfall. Hautausschläge können sich in Form von Rötungen, Schuppen oder kleinen Knötchen zeigen, während Juckreiz dazu führen kann, dass der Hund sich übermäßig kratzt oder leckt. Haarausfall tritt oft an den betroffenen Stellen auf und kann durch ständiges Kratzen oder Beißen verstärkt werden.

Wenn Sie diese Symptome bei Ihrem Hund bemerken, kann es sich um eine Futtermittelallergie handeln. Es ist wichtig, die Zufuhr des neuen Futters sofort zu reduzieren und gegebenenfalls auf das alte Futter zurückzugreifen, um die Symptome zu lindern. Ein Besuch beim Tierarzt kann helfen, die genaue Ursache der Allergie zu bestimmen und geeignete Maßnahmen zur Behandlung zu ergreifen.

So reagieren Sie bei gesundheitlichen Problemen während der Umstellung

Wenn Ihr Hund während der Futterumstellung Auffälligkeiten zeigt, sollten Sie die Menge des neuen Futters verringern. Geben Sie Ihrem Hund Zeit, sich zu erholen, bevor Sie die Umstellung fortsetzen. Konsultieren Sie Ihren Tierarzt bei anhaltenden Problemen, um sicherzustellen, dass keine ernsthaften gesundheitlichen Risiken bestehen.

In einigen Fällen kann es hilfreich sein, vorübergehend auf das alte Futter zurückzugreifen und die Umstellung später erneut zu beginnen. Eine langsame und schrittweise Einführung des neuen Futters ist der Schlüssel, um Verdauungsprobleme zu vermeiden. Ergänzend können spezielle Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt werden, um die Verdauung zu unterstützen und das Immunsystem Ihres Hundes zu stärken.

Das proCani-Sortiment für einen rundum gesunden Hund

Bei proCani finden Sie eine breite Auswahl an hochwertigen Futtermitteln für Hunde. Unser Sortiment umfasst Barf-Produkte wie Rohfleisch, Innereien und Knochen für eine artgerechte Ernährung. Darüber hinaus haben wir eine Vielzahl von Snacks und Nahrungsergänzungen, die das Wohlbefinden Ihres Hundes unterstützen.

Neben den klassischen Futtermitteln bietet proCani auch spezielle Diätfuttermittel für Hunde mit gesundheitlichen Problemen wie Allergien, Unverträglichkeiten oder Übergewicht an. Unsere Produkte sind sorgfältig ausgewählt und auf die individuellen Bedürfnisse Ihres Hundes abgestimmt. Vertrauen Sie auf die Qualität und Expertise von proCani, um die bestmögliche Ernährung für Ihren Hund sicherzustellen.

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