Eine trächtige Hündin benötigt besondere Aufmerksamkeit und eine angepasste Ernährung, um sowohl ihre eigene Gesundheit als auch die Entwicklung der Welpen optimal zu unterstützen. Eine beliebte Methode dafür ist BARF (biologisch artgerechtes rohes Futter), bei der die Tiere mit rohem Fleisch, Innereien, Knochen, Gemüse und Obst versorgt werden.

Häufige Krankheitsbilder und Probleme bei der Fütterung von trächtigen Hündinnen

Die falsche oder unausgewogene Fütterung einer trächtigen Hündin kann zu verschiedenen Krankheitsbildern und Problemen führen. Dazu gehören Gewichtsverlust, Mineralstoffmangel, Verdauungsprobleme und Geburtsschwierigkeiten. Deshalb ist es wichtig, die Ernährung sorgfältig zu planen und auf die individuellen Bedürfnisse der Hündin einzugehen.

Erklärung BARF und seine Vorteile für trächtige Hündinnen

BARF steht für biologisch artgerechte Rohfütterung und stellt eine natürliche Ernährungsform für Hunde dar. Die Hauptbestandteile einer BARF-Mahlzeit sind rohes Fleisch, Gemüse, Obst, Innereien und Knochen. Durch diese Art der Fütterung erhalten die trächtige Hündin und ihre Welpen alle wichtigen Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe in einer natürlichen Form.

BARF-Fütterungsempfehlung für trächtige Hündinnen

Bei einer trächtigen Hündin sollte die Fütterung sorgfältig geplant und an ihre individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Eine BARF-Fütterung für trächtige Hündinnen sollte ausgewogen sein und eine angemessene Menge an Protein, gesunden Fetten, Vitaminen und Mineralstoffen enthalten. Es ist ratsam, sich von einem Tierarzt oder erfahrenen BARF-Experten beraten zu lassen, um die richtige Menge und Zusammensetzung der Mahlzeiten zu gewährleisten.

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Worauf beim Futter für trächtige Hündinnen achten?

Bei der Auswahl des Futters für eine trächtige Hündin musst Du bestimmte Aspekte berücksichtigen. Es ist wichtig, hochwertige Zutaten zu verwenden und auf eine gute Verdaulichkeit zu achten. Die Mahlzeiten sollten ausgewogen und abwechslungsreich sein, um alle notwendigen Nährstoffe zu liefern. Auch die Qualität des Fleisches ist entscheidend, da es frisch und roh sein muss, um die maximale Nährstoffaufnahme zu gewährleisten.

Ernährungsbedürfnisse von trächtigen Hündinnen

Trächtige Hündinnen haben einen erhöhten Nährstoffbedarf, da sie nicht nur ihren eigenen Körper unterhalten, sondern auch das Wachstum und die Entwicklung der Welpen fördern müssen. Sie benötigen mehr Eiweiß, Kalzium, Vitamine und Mineralstoffe als gewöhnlich. Daher ist eine ausgewogene Ernährung mit hochwertigen Zutaten von großer Bedeutung.

FAQ

Wie viele Kalorien benötigt eine trächtige Hündin?

Der genaue Kalorienbedarf einer trächtigen Hündin hängt von ihrem Gewicht, ihrer Größe und ihrem Aktivitätslevel ab. Wir empfehlen Dir, den Energiebedarf individuell zu berechnen, da dieser variieren kann. In der Regel benötigt eine trächtige Hündin etwa 10–30 % mehr Kalorien als gewöhnlich.

Wie oft sollte man eine trächtige Hündin füttern?

Eine trächtige Hündin sollte öfter gefüttert werden, aber in kleineren Portionen. Statt den üblichen zwei Mahlzeiten am Tag solltest Du die berechnete Menge für trächtige Hündinnen auf drei bis vier Mahlzeiten aufteilen, um Verdauungsprobleme zu minimieren. Es ist wichtig, die Gesamtration gleichmäßig über den Tag zu verteilen, um einen stabilen Blutzuckerspiegel und eine optimale Nährstoffversorgung aufrechtzuerhalten.

Was ist bei der Umstellung auf BARF zu beachten?

Bei der Umstellung einer trächtigen Hündin auf BARF (biologisch artgerechte Rohfütterung) ist ein langsames Vorgehen wichtig. Es wird empfohlen, schrittweise das bisherige Futter durch BARF-Mahlzeiten zu ersetzen, um den Magen-Darm-Trakt der Hündin behutsam an die neue Ernährungsform zu gewöhnen. Eine geeignete BARF-Fütterung für trächtige Hündinnen sollte ausgewogen sein und alle notwendigen Nährstoffe liefern. Es ist ratsam, neben Knochen auch beispielsweise Eierschalenmehl zur Kalziumversorgung hinzuzufügen.

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