Junghunde befinden sich in einer wichtigen Phase des Wachstums und der Entwicklung. In dieser Zeit sind sie besonders bedürftig, wenn es um die richtige Ernährung geht. Als Junghunde gelten sie, wenn sie zwischen vier Monaten und einem Jahr alt sind. Es ist wichtig, sie während dieser Phase mit den richtigen Nährstoffen zu versorgen, um optimales Wachstum und eine gute Gesundheit zu gewährleisten.

Häufige Krankheitsbilder und Probleme bei der Fütterung von Junghunden

Bei falscher Fütterung können bei Junghunden Krankheiten wie Untergewicht, mangelhafte Knochen- und Muskelentwicklung, Verdauungsprobleme oder Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Lebensmitteln auftreten. Es ist daher äußerst wichtig, das Futter für Junghunde sorgfältig auszuwählen und auf eine ausgewogene Ernährung zu achten.

BARF erklärt: Was bedeutet es genau?

BARF steht für „biologisch artgerechtes rohes Futter“ oder „Bones and Raw Food“. Der Ansatz beim BARF besteht darin, Hunde mit einer Ernährung zu versorgen, die ihren natürlichen Fressgewohnheiten entspricht. Dabei werden rohes Fleisch, Innereien, Knochen, Obst, Gemüse und weitere natürliche Zutaten verwendet. Das Ziel ist es, eine ausgewogene und natürliche Ernährung zu bieten, die Gesundheit und Wohlbefinden fördert.

Vorteile von BARF für Junghunde

BARF hat eine Reihe von Vorteilen für Junghunde:

  • BARF bietet eine natürliche und artgerechte Ernährung, die den Bedürfnissen junger Hunde entspricht.
  • Es fördert gesundes Wachstum und unterstützt die Entwicklung von Knochen, Muskeln und Organsystemen.
  • Die rohe und unverarbeitete Nahrung enthält mehr natürliche Nährstoffe, Vitamine und Enzyme als industriell verarbeitetes Futter.
  • BARF kann dabei helfen, Allergien und Verdauungsprobleme zu reduzieren.
  • Es ermöglicht eine bessere Portionskontrolle und hilft, Übergewicht bei Junghunden zu vermeiden.

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Die richtige BARF-Fütterungsempfehlung für Junghunde

Die BARF-Fütterungsempfehlungen für Junghunde variieren je nach Hunderasse, Gewicht und Aktivitätslevel. Als grobe Orientierung kannst Du den Junghund bis zum sechsten Lebensmonat etwa vier- bis fünfmal täglich füttern. Ab dem sechsten Monat kannst Du auf drei Mahlzeiten pro Tag umstellen. Es ist wichtig, die Mahlzeiten ausgewogen zusammenzustellen und dafür zu sorgen, dass alle notwendigen Nährstoffe abgedeckt sind.

Worauf sollte man beim Futter für Junghunde achten?

Beim Kauf von BARF-Futter ist es wichtig, qualitativ hochwertige und gesunde Zutaten auszuwählen. Vermeide Fertigprodukte mit Zusätzen und Konservierungsstoffen. Achte darauf, dass das Fleisch von hoher Qualität ist, Gemüse und Obst frisch und unverarbeitet sind und gegebenenfalls Ergänzungen wie Öle oder Kräuter zum Einsatz kommen.

Die speziellen Ernährungsbedürfnisse von Junghunden

Junghunde haben spezielle Ernährungsbedürfnisse, da sie sich noch im Wachstum befinden. Sie benötigen ausreichend Protein, Vitamin D, Kalzium und Phosphor für eine gesunde Knochenentwicklung. Es ist wichtig, diese Nährstoffe in der richtigen Menge und im richtigen Verhältnis bereitzustellen. Eine ausgewogene Ernährung ist unerlässlich, damit der Junghund alle Nährstoffe erhält, die er braucht.

Häufig gestellte Fragen zur Junghund-BARF-Fütterung

Wie viele Kalorien benötigt ein Junghund?

Die Anzahl der benötigten Kalorien hängt vom Gewicht, der Aktivität und dem Alter des Junghundes ab. Konsultiere am besten Deinen Tierarzt, um die genaue Kalorienanzahl für Deinen Hund zu ermitteln.

Wie oft sollte man einen Junghund füttern?

Im Allgemeinen sollten Junghunde bis zum sechsten Lebensmonat etwa 4- bis 5-mal täglich gefüttert werden. Ab dem sechsten Monat kannst Du auf drei Mahlzeiten pro Tag umstellen.

Was ist bei der Umstellung auf BARF zu beachten?

Eine schrittweise Umstellung ist ratsam, um den Magen-Darm-Trakt des Junghundes langsam an die neue Fütterungsart zu gewöhnen. Beginne mit kleinen Mengen BARF-Futter und erhöhe diese über einige Tage.

Insgesamt ist die BARF-Fütterung für Junghunde eine gesunde und natürliche Alternative zu industriellen Fertigfutter. Indem Du die Bedürfnisse des Junghundes berücksichtigst, eine ausgewogene Ernährung sicherstellst und die Fütterungsempfehlungen befolgst, kann Du dazu beitragen, dass der Junghund optimal wächst und sich gesund entwickelt.

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