Der Labrador ist eine der beliebtesten Hunderassen weltweit, bekannt für sein freundliches Wesen, seine Intelligenz und seine Treue. Diese Hunde sind mittelgroße bis große Tiere mit starkem, athletischem Körperbau, was sie zu hervorragenden Begleitern für Outdoor-Abenteuer und Familienaktivitäten macht.

Ernährungsprobleme und häufige Krankheitsbilder bei Labradoren

Trotz ihres robusten Äußeren neigen Labradore zu bestimmten Gesundheitsdefiziten. Dazu gehören Hüft- und Ellbogendysplasie, Übergewicht und spezifische Allergien, die oft durch ihre Ernährung beeinflusst oder kontrolliert werden können. Aufgrund ihres großen Appetits neigen Labradore zum Überessen, was zu Gewichtszunahme und damit verbundenen Beschwerden wie Diabetes und Gelenkproblemen führen kann.

Aufschlüsselung des BARF-Ernährungskonzepts

BARF (biologisch artgerechtes rohes Futter) ist eine Form der Hundeernährung, die darauf abzielt, die natürlichen, ursprünglichen Essgewohnheiten der Hunde nachzuahmen. Es beinhaltet die Fütterung von Hunden mit rohem Fleisch, Knochen, Obst, Gemüse und Nahrungsergänzungsmitteln und bietet eine ausgewogene und ganzheitliche Ernährung, die ihren Nährstoffbedarf deckt.

Wie eine BARF-Ernährung Deinem Labrador zugutekommen kann

Eine BARF-Ernährung für Labradore kann mehrere Vorteile bieten. Sie kann dazu beitragen, ein gesundes Gewicht zu halten, Fettleibigkeit zu verhindern und das Risiko von Lebensmittelallergien zu reduzieren, die oft durch verarbeitete Lebensmittel ausgelöst werden. Außerdem sind rohe Nahrungsmittel generell leichter für Hunde zu verdauen, was zu einer besseren Darmgesundheit, glänzenderem Fell, gesünderer Haut, Zahngesundheit und insgesamt gesteigerter Vitalität führen kann.

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BARF-Fütterungsempfehlungen für Deinen Labrador

Bei der Gestaltung einer BARF-Ernährung für Deinen Labrador musst Du das Alter, die Größe, das Gewicht und den Aktivitätsgrad Deines Hundes berücksichtigen. Im Allgemeinen sollten erwachsene Labradore etwa 2–3 % ihres Körpergewichts an rohem Futter täglich zu sich nehmen, aufgeteilt auf zwei Mahlzeiten. Die Ernährung sollte eine ausgewogene Mischung aus 60–80 % rohem Fleisch und Knochen sein, der Rest besteht aus Obst, Gemüse und geeigneten Nahrungsergänzungsmitteln.

Was Du beachten solltest, wenn Du das Futter für Deinen Labrador auswählst

Bei der Fütterung eines Labradors ist es wichtig, hochwertiges, mageres Fleisch zu wählen, um einer ungewollten Gewichtszunahme zu entgehen. Vermeide zu viel Fett und achte auf mögliche allergene Inhaltsstoffe. Bei Gemüse und Obst solltest Du immer zu hundefreundlichen Optionen greifen und giftige, wie Zwiebeln und Trauben, weglassen.

Verständnis der Ernährungsbedürfnisse von Labradoren

Labradore sind energiegeladen und aktiv, deshalb benötigen sie eine proteinreiche Ernährung, um ihre Muskulatur zu unterstützen. Allerdings erfordert ihre Neigung zu Übergewicht eine sorgfältige Überwachung der Kalorienaufnahme. Sie profitieren auch von einem guten Gleichgewicht zwischen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Das sorgt für eine gesunde Haut und ein glänzendes Fell. Ausreichend Ballaststoffen regulieren die Verdauung.

Häufig gestellte Fragen zur Fütterung von Labradoren

Wie viele Kalorien benötigt ein Labrador?

Der Kalorienbedarf eines Labradors kann je nach Alter, Größe und Bewegungsdrang variieren. Im Allgemeinen benötigt ein erwachsener Labrador etwa 1700 bis 2100 Kalorien pro Tag. Der Ansatz kann jedoch bei sehr aktiven Hunden erhöht oder bei älteren, weniger aktiven Hunden verringert werden.

Wie oft sollte man einen Labrador füttern?

Deinen Labrador solltest Du in der Regel zweimal täglich füttern, einmal morgens und einmal abends. Diese Routine hilft, seine Verdauung zu regulieren und den Energiehaushalt über den Tag stabil zu halten.

Was ist bei der Umstellung auf BARF zu beachten?

Wenn Du Deinen Labrador auf eine BARF-Ernährung umstellen möchtest, beginnst Du allmählich und mischst kleine Mengen roher Nahrung in das bisherige Futter. Nach und nach erhöhst Du die Menge. Damit ermöglichst Du dem Verdauungssystem Deines Hundes, sich anzupassen. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die Ernährung ausgewogen ist und alle essenziellen Nährstoffe liefert. Eine Beratung durch einen Tierarzt oder einen Haustierernährungsberater kann hilfreich sein, um einen geeigneten Ernährungsplan zu erstellen.

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